Zwischenbericht übergeben
Bregenz, 12. Dezember. Der Wälderexpress (WEX) hat den nächsten Meilenstein erreicht: Der erste Zwischenbericht ist fertiggestellt und ausgewählten Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft übergeben worden. Positive Rückmeldungen gibt es bereits von Vertretern der REGIO.
Dr. Lukas Schrott, Geschäftsführer der REGIO Bregenzerwald, einem Zusammenschluss der 24 Bregenzerwälder Gemeinden, erklärte anlässlich der Übergabe: „Wir wollen nun eine Arbeitsgruppe aus den Reihen der Bürgermeister:innen bilden, die sich weiter um das Thema kümmert und sich also auch der nächsten Schritte annehmen wird.“ In der ersten Sitzung 2023 soll die Arbeitsgruppe nominiert werden und ihre Arbeit aufnehmen.
Zwischenbericht sendet positive Signale
Der Zwischenbericht weist nach, dass die Idee umsetzbar, wirtschaftlich darstellbar und der Bedarf vorhanden ist. Zudem zeigt es verschiedene Trassenvarianten mit ihren jeweiligen Vorteilen auf. Last, but not least enthält der Zwischenbericht sogar bereits erste Überlegungen, den Vorderwald, das Kleinwalsertal und das Allgäu in Deutschland anzubinden.
„Damit haben wir einen übersichtlichen, klaren und aktuellen Stand, auf dessen Grundlage die Entscheider auch auf Landes- und Bundesebene einen fundierten Beschluss fassen können, ob, wann und wie sie diese fruchtbare Verbindung zwischen Bregenzerwald und Rheintal wünschen“, ist Hubert Rhomberg als Initiator des Zukunftsprojekts überzeugt. „Unseren Beitrag haben wir geleistet. Selbstverständlich stehen wir aber bereit, wenn ein breiter Konsens besteht, dass das Projekt aktiv weiter vorangetrieben wird – und auch die Entscheidung getroffen wurde, dass wir dabei eine unterstützende Rolle einnehmen sollen.“
Rhomberg schließt mit einem Appell an die Unterstützer des WEX und alle Vorarlberger:innen, denen eine sichere, solide Zukunft ihres Bundeslandes am Herzen liegt: „Werden Sie selbst aktiv, stellen Sie Fragen.“ Denn: „Der Wälderexpress ist machbar, und wir brauchen jetzt eine rasche Meinungsbildung und Entscheidungen, damit der Wälderexpress in absehbarer Zukunft auch tatsächlich zwischen Egg, Mellau und Dornbirn rollt.“