Der Zug, der verbindet
Wirtschaftlichkeitsanalyse
Der Experte für Verkehrswirtschaft und Eisenbahnwesen Dr.-Ing. Ralf Chaumet hat die Zweckmäßigkeit der geplanten, neuen Verkehrsachse untersucht und in einer volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse zusammengestellt.
Erreichbarkeitsanalyse
In der Erreichbarkeitsanalyse haben wir die Zugangszeiten zu den Wälderexpress Haltestellen zu Fuß und mit dem Rad für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ermittelt. Klicke hier, um dir die Ergebnisse in einer interaktiven Karte anzeigen zu lassen.
Pendelstromanalyse
Weil wir heute schon an morgen denken
Wir haben ein nachhaltiges Konzept entwickelt um den Bregenzerwald und das Rheintal zu verbinden. Durch diese in Zukunft sicherlich notwendige Mobilitätslösung soll der Wirtschafts-, sowie Lebensraum Bregenzerwald attraktiver gemacht werden.
Der Wälderexpress soll
Der Wälderexpress
Mit dem Leuchtturmprojekt „Wälderexpress“, einem umweltschonend betriebenen, autonom fahrenden Zug, soll nicht nur eine leistungsfähige Verbindung vom Rheintal in den Bregenzerwald realisiert werden, sondern auch der Wirtschaftsstandort Vorarlberg im Bereich der nachhaltigen Mobilität etabliert werden.
Zudem soll das Projekt die Vorteile neuartiger Technologien wie autonom fahrende Züge, Antriebslösungen mit Wasserstoff oder Batterie im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen darstellen.
Finanzierung
Unser Finanzierungskonzept sieht vor, einen Großteil des Investments über Landes-, Bundes- und vor allem europäische Fördertöpfe zu sichern. Die Europäische Kommission hat mit ihrem European Green Deal ein klares Bekenntnis zur Klimaneutralität abgegeben, das sie mit einem EU-Budget von 503 Milliarden Euro auch finanziell beziffert hat.
Zudem besteht die Möglichkeit, Vorarlberger Unternehmen und den Bürgern Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen. Somit können auch die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger finanziell davon profitieren.
Wir sehen nämlich in der heutigen Zinslandschaft großes Potenzial für sichere, langfristige Anleihen.
Der Wälderexpress im Video
Was sind die nächsten Schritte?
Auf Basis dessen soll eine Bauherrenorganisation als Konsortium aus Politik und Wirtschaft für das Projekt entstehen. Diese soll sich neben der Detailplanung der Trasse und der Analyse der technischen Machbarkeit mit den planrechtlichen Verfahren, wie z.B. dem Konzessionsantrag und der Einleitung des UVP-Verfahrens beschäftigen.
Über uns
Die Rhomberg Gruppe ist ein Vorarlberger Familienunternehmen in 4. Generation. Seit 1886 hinterlässt das Unternehmen seine Spuren in Österreich, Deutschland und der Schweiz und ist ständig auf der Suche nach nachhaltigen, zukunftsorientierten Lösungen.
Was denken Sie über den Wälderexpress?
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Was andere über den Wälderexpress denken
"Mit dem Wälderexpress könnte ein großer Schritt in eine klimaneutrale Mobilität der Region Bregenzerwald gesetzt werden. Jahrzehntelang wurde die Schiene durch den Bau immer größerer Straßen verdrängt. Nun zeigt sich immer klarer, dass mehr und größere Straßen auf lange Sicht nur immer mehr Verkehr erzeugen und so schnell wieder an Kapazitätsgrenzen stoßen. Frei nach Goethes Zauberlehrling – „Walle! Walle, manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser/Straßenverkehr fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade / in die Region sich ergieße“ – hat sich gezeigt, dass Erfolge so nur sehr kurzfristig zu erzielen sind. Die Auswirkungen auf Natur, Umwelt und die Menschen dagegen sind leider sehr viel nachhaltiger. Ein Dilemma, ein Irrweg also.
Will man Klimaschutz und Lebensqualität ernst nehmen, gibt es bei den heute bekannten Technologien in Sache Mobilität keine ehrliche Alternative zur Schiene. Denn nur die Bahn kann ihre Energie aus vor Ort klimaneutral produzierten Ressourcen wie Wasserkraft beziehen. Der Wälderexpress symbolisiert für den Bregenzerwald diesen derzeit alternativlosen Wandel in Sachen klimaneutraler Mobilität. Ohne Reifenabrieb, ohne Lärm, ohne die Tonnen an Abgasen und Giften in der Luft. Und: Das alles wird auf einem sehr hohen Komfortlabel passieren: Die Passagiere gewinnen Zeit, nutzen gut getaktete Verbindungen, die Bregenzerwälder selbst profitieren zusätzlich von der Reduktion von Staus sowie der Lärm- und Abgasemissionen, können Ruhe und reinere Luft genießen. Damit ist auch die Sicherung des Tourismus durch eine ehrlich praktizierte Erholungsstrategie in der Region erfolgversprechend. Die Sicherung der Schigebiete durch den bereits begonnen Wandel der Menschen, die ohne Führerschein und ohne Auto mobil unterwegs sein wollen, steht so auf einer guten Grundlage."
„Eine Zeit lang hat man irrtümlich geglaubt, die Zeit des Schienenverkehrs sei vorüber: zu alt, zu langsam, zu wenig innovativ. Das hat sich gründlich geändert. Schiene hat Zukunft, sowohl im Fernverkehr wie auch im Regionalverkehr! Das innovative Projekt des „Wälderexpress“, maßgeblich vorangetrieben von Hubert Rhomberg, zeigt, was mit neuen Denkansätzen angestoßen werden kann. Wir haben in den letzten Jahren den öffentlichen Verkehr in Vorarlberg massiv ausgebaut, rund 75.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger besitzen mittlerweile eine Jahreskart. Mit dem 1-2-3 Ticket wird ab kommendem Jahr ein weiterer Anreiz dazukommen, noch mehr Bus und Bahn zu fahren. Eine schnellere und bessere Anbindung des Bregenzerwaldes an das Rheintal stellt einen logischen nächsten Entwicklungsschritt dar, der auch im Mobilitätskonzept 2019 des Landes Vorarlberg Eingang gefunden hat. Ich unterstütze daher gerne und aus Überzeugung die weiteren Schritte zur Klärung offenen Fragen, die für eine Entscheidungsfindung notwendig sind! Dass das verschwundene „Wälderbähnle“ mit dem „Wälderexpress“ eine vollwertige und moderne Nachfolgelösung bekommen könnte zeigt: Schienenverkehr hat Zukunft!“
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